Wenn ich die offiziellen Stellungnahmen der Gegner der Begrenzungsinitiative (BGI) höre wird’s mit fast schlecht. Die ganze Kampagne ist nur auf Angstmacherei ausgerichtet. Angst war aber schon immer ein schlechter Ratgeber. Die Fakten zählen. Da sind im Moment die besseren Argumente bei den Befürwortern. Bei den sechs betroffenen Abkommen der Bilateralen 1 sind die Vorteile mehrheitlich bei der EU. Wer glaubt die EU wolle nur noch mit 28-Tönnern durch die Schweiz fahren liegt falsch. Wer glaubt die Lufthansa bzw. Deutschland habe ein Interesse, dass die SWISS als bisher beste Milchkuh eingeschränkt wird liegt falsch. Wer glaubt die EU verzichtet auf Exporte in die Schweiz von 167 Milliarden Euro liegt falsch. Einzig bei der Regelung der technischen Handelshemmnisse besteht bei einer allfällig notwendigen Kündigung der Personenfreizügigkeit ein Mehraufwand für unsere Unternehmen. Diese sind aber mit einem vertretbaren finanziellen Aufwand auszugleichen. Viele weitere Beispiele könnten hier erwähnt werden, bei der die EU bei einer Kündigung des Freizügigkeitsabkommen nur Nachteile einfangen würde. Es handelt sich bei der Begrenzungsinitiative nicht, wie immer behauptet wird, um eine Kündigungsinitiative. Es gibt der EU die Möglichkeit mit der Schweiz innerhalb eines Jahres neue Bedingungen auszuhandeln. Die Behauptung «Es ist nicht Zeit für Experimente» sticht nicht. Fakt ist, die Begrenzungsinitiative ist kein Experiment, sondern die Lösung der Probleme, die uns die Personenfreizügigkeit bringt und gebracht hat. Entgegen den Behauptungen in den nun laufenden Inseraten der Gegner, werden wir weiter ausländische, benötigte Fachleute in der Schweiz arbeiten lassen. Also für mich ist klar: Es gibt nur eine Antwort am 27. September 2020, ein JA zur BGI.
Ueli Brügger
Grossmorgen 5, 8840 Einsiedeln
Mitglied der Aktiven Senioren Luzern
Begrenzungsinitiative:
Wie man der Presse entnehmen konnte, setzen sich 4 Bundesräte dafür ein, die SVP Initiative mit allen Mitteln zu verhindern. Allen voran die FDP mit ihrer Bundesrätin Keller Suter. Ihr und allen andern Parteien inkl. Economie Suisse außer der SVP geht es um kurzfristige Vorteile und vergisst die bleibenden Schäden, die ich nachstehend aufliste. Sie handeln nach dem Prinzip, mit kurzfristigen Vorteilen die Taschen zu füllen und denken: Nach mir die Sintflut. Alle Nachteile mit einer 10 oder sogar 15 Millionen Schweiz ist ihnen egal. Ebenso die einer total zubetoniert Landschaft und verstopften Autobahnen. Überfüllte Züge und Gedränge beim öffentlichen Verkehr. Wegen dem stetigen Platzmangel setzt man neuerdings auf verdichtetes Bauen. Aber es ist nicht jedermanns Sache, so zu wohnen wie in einem Kaninchenstall. An unseren Schulen wird es auch immer schlechter, weil viele Kinder d.h. bis zu 80% pro Klasse sprachunkundig sind und den Unterricht behindern. Dann das schlimmste. Immer mehr Arbeitnehmer 50+ verlieren ihre Stelle und werden durch Ausländer ersetzt. Durch diesen Unsinn, immer mehr Ausländer in die kleine Schweiz zu lassen werden auch unsere Sozialwerke wie AHV-IV-Arbeitslosenkasse in den Ruin getrieben. Und die Frage, wer zahlt die Schulden die überall entstehen: Natürlich der Steuerzahler. Es gäbe noch viele Punkte aufzulisten. Eines ist aber so sicher wie das Amen in der Kirche. Wenn wir jetzt nicht bald einen mutigen Schritt zum Anhalten machen, werden wir bald böse Überraschungen erleben. Und wer die Lügen aus Bern und unserer Medien glaubt und entsprechend stimmt, wird spätestens wenn er selbst auf der Straße steht, merken dass er am 27.09.20 falsch gestimmt hatte. Aber um das zu verhindern empfehle ich Ihnen, mit mir ein Ja in die Urne zu legen. Noch eine Frage die sich mir aufdrängt: Wann wenn nicht jetzt, wollen wir dem überbordenden Unsinn Einhalt gebieten. Vermutlich erst wenn wir als Staat ebenfalls ruiniert sind ??
Vinzenz Vogel Ebikon
Sehr geehrter Herr Bundesrat Sehr geehrter Herr Koch
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