Solche Fragen drängen sich in letzter Zeit immer mehr auf, denn die Bundesrätlichen Flops überschlagen sich fast. Fast kein Tag mehr, an dem diese Traumtänzer nicht eine neue Lachnummer produzieren. Oder ist es gar nicht der Bundesrat, sondern sind es die sich verselbständigten Departements-Angestellten? Sind es die überbezahlten Möchtegerns, welche ihre eigenen Vorstellungen verfolgen, oder den Weisungen ihrer Hintermänner nachgehen?
Fragen über Fragen, aber zu Recht, denn auf diese Weise nimmt uns mit der Zeit nicht einmal mehr ein brasilianischer Pygmäen-Stamm ernst.

Das neueste Beispiel ist das Finanzdepartement. Rudolf Merz ist zwar der Vorsteher, aber er ist zum Pinkelstein geworden, weil seine "Untergebenen" sich einbilden, selbständig handeln zu dürfen.

Egal was Sie nehmen im Finanzdepartement, überall bestätigt sich diese Tatsache. UBS-Streit mit der USA, Bankenkontrolle, oder neuestens die Rekordbusse für den Investor und Retter des Oerlikon-Konzerns.

Thomas Borer sagte am WEF
, er hoffe, dass Merz gestoppt werde.

In der Sendung 10vor10 sagte nachher ein "Sprecher", dass die Busse zuerst noch geprüft werden müsse. Aber wer hat denn dies in Umlauf gebracht?

Hat da der Bruder von Christof Blocher etwa doch Recht, wenn er den Bundesrat als Sauladen bezeichnet?